Hauptnavigation
Berliner Vielfalt Wirtschaft

Willkommen in der Start-up Hauptstadt

Auch die Wirtschaft in Berlin ist sehr vielfältig. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hier die lebendige Gründerszene. Um diese zu stärken, gibt es neue starke Initiativen. 

„Zieh‘ es nochmal etwas glatt am Rücken, bitte!“ Adrian Stickel hat immer nochmal einen prüfenden Blick, bevor der Fotograf loslegt. Es ist das erste große Shooting für sein Modelabel, das er zusammen mit seiner Freundin Pia Borcherding gegründet hat. Beide sind heute entsprechend nervös, aber auch zufrieden, denn letztlich läuft alles reibungslos. Die meisten Menschen, die heute ihre Pullover, T-Shirts und Caps präsentieren, sind Bekannte von ihnen, die ganz normale Jobs haben, – und trotzdem wirkt alles sehr professionell. „Ja, so sieht es gut aus, dankeschön!“, gibt sich Adrian zufrieden und der Fotograf drückt weiter auf den Auslöser. Das Modelabel Vermas gibt es erst seit letztem Jahr, Pia und Adrian sind also noch ganz neu auf dem Start-up-Parkett in Berlin. Aber die beiden sind froh, genau an diesem lebendigen Ort zu sein. „Wir finden, dass Berlin die perfekte Umgebung ist, um unsere Vision von nachhaltiger Luxusmode zu verwirklichen“, sagt Pia, die in Berlin-Friedrichhain die Designs macht. „Die Vielfalt und auch Offenheit der Menschen in Berlin inspirieren uns täglich. Sie schätzen das Einzigartige, wie wir im Laufe der Zeit gemerkt haben – sie sind bereit, Trends zu setzen und nicht nur zu folgen. Und hier wollen wir uns einbringen. Diese Haltung gibt uns nämlich den Raum, unsere kreativen Ideen umzusetzen.“

Adrian Stickel und Pia Borcherding, Modelabel VERMAS

Gründerpaar des Modelabel Vermas - Adrian Stickel und Pia Borcherding.

„Wir finden, dass Berlin die perfekte Umgebung ist, um unsere Vision von nachhaltiger Luxusmode zu verwirklichen“, sagt Pia, die in Berlin-Friedrichhain die Designs macht. „Die Vielfalt und auch Offenheit der Menschen in Berlin inspirieren uns täglich. Sie schätzen das Einzigartige, wie wir im Laufe der Zeit gemerkt haben – sie sind bereit, Trends zu setzen und nicht nur zu folgen. Und hier wollen wir uns einbringen. Diese Haltung gibt uns nämlich den Raum, unsere kreativen Ideen umzusetzen.“

Raum dafür gibt es in Berlin reichlich, aber die Wege zum eigenen Start-up sind vielfältig. Elisha Benner hat das Berliner Startup-Stipendium genutzt, um seinen Gründungstraum zu verwirklichen und ein innovatives Mathe-Lern-Tool auf den Markt zu bringen. Das war verbunden mit Arbeitsplätzen im Startup Incubator Berlin und vielschichtiger Beratung: „Wir haben gerade auch sehr von der Beratung der Berliner Sparkasse profitiert. Die machen das wirklich sehr gut. Wir haben schnell gelernt, welche Fördertöpfe es gibt und wie wir Fremd- mit Eigenkapital am besten kombinieren können.“

Startschuss für UNITE Berlin

Um Innovationen und Gründungsideen aus dem Hochschulumfeld zu stärken, haben sich ganz frisch 30 Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Verbände und Unternehmen zusammengeschlossen. Unter dem Namen „UNITE“ existiert nun ein Berliner-Brandenburger Ökosystem für wissenschaftsbasierte Start-ups. „UNITE vereint das fragmentierte Ökosystem der Hauptstadtregion, um es in der Summe zu stärken und größer zu machen als die Einzelteile, aus denen es besteht“, erklärt Projektleiterin Laura Möller, die auch das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum (K.I.E.Z.) auf dem AI-Campus in Berlin-Wedding leitet. 

„Insbesondere für wissenschaftsnahe Ausgründungen werden wir so die beste Plattform für den zukünftigen Erfolg von Start-ups aufbauen. Entscheidend ist unser Ansatz, unternehmerisch, digital und agil zu arbeiten, um dem sehr hohen Anspruch der Talente, Startups, Wirtschaft und auch an uns selbst gerecht zu werden.“ Diese Kooperation im Gründungsbereich soll auch dazu führen, effizienter zu werden: „UNITE soll die Angebote, die da sind, leichter durchforstbar machen, sie besser kuratieren auf die spezifischen Bedarfe hin. Gründerteams brauchen die richtigen Quellen zur richtigen Zeit und die richtige Hilfestellung“, so Laura Möller. „Wir unterstützen Gründerinnen und Gründer auch, indem wir geeignete Partnerinnen und Partner vermitteln. Dazu bauen wir gerade eine Datenbank auf. Es gibt viele gute Einzelinitiativen im Bereich Startup-Förderung, die aber bisher nicht so gut zusammengewirkt haben.“

Laura Möller, Projektleiterin K.I.E.Z

Projektleiterin Laura Möller bei einer Accelerator-Kick-off-Veranstaltung im K.I.E.Z.

Das kann Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin nur bestätigen: „Die Grundidee von UNITE liegt in einem starken Verbund der Berlin-Brandenburger Wissenschaftseinrichtungen. Wenn wir uns zusammentun, können wir Synergien noch besser nutzen – seien es Beratungsangebote für Startups, Infrastruktur oder Vernetzungsformate.“ UNITE hat sich hohe Ziele gesteckt, um die Zahl der Start-ups aus dem Hochschulumfeld weiter zu erhöhen: „Wir wollen mit UNITE 50.000 unternehmerische Talente pro Jahr qualifizieren“, erklärt die Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der HTW. „Es ist in dieser Form einzigartig für Berlin, da sich für UNITE ja nicht nur Hochschulen zusammengetan haben, sondern auch Wirtschaft und Gesellschaft. Unser Fokus liegt auf dem Gründungsthema, aber wir werden mit UNITE auch Unternehmen aus der Region in ihren Innovationsbestrebungen unterstützen.“Wichtig ist ihr, dass das Thema Entrepreneurship eine möglichst große Breitenwirkung erzielt: „Wir qualifizieren noch viel zu wenig Studierende unternehmerisch. In den BWL-Studiengängen ist das natürlich schon häufig der Fall, aber in technischen Studiengängen spielt dies kaum eine Rolle im Rahmen der normalen Lehre. Unser Ziel liegt darin, dass alle Studierenden im Laufe ihres Studiums mindestens einmal mit dem Thema Unternehmertum zu tun hatten. Das muss ja nicht heißen, dass alle etwas gründen müssen, aber vielleicht entdecken sie ein unternehmerisches Mindset an sich.“

Neues Sparkassengebäude in Berlin-Johannisthal

Veranstaltung im AI Campus, in dem auch das K.I.E.Z. angesiedelt ist.

Bald Technologiestandort Nummer 1 in Europa? 

UNITE setzt auf die Schwerpunktthemen Künstliche Intelligenz, Quantencomputing, Gesundheit und GreenTech. Das begrüßt Franziska Giffey, Bürgermeisterin und Berliner Wirtschaftssenatorin, und sieht hierin ein wichtiges Potenzial für die Zukunft: „Mit 50.000 Forschenden, über 250.000 Studierenden, über 5.000 Startups und allein 520 Start-up-Gründungen im Jahr 2023 haben wir in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg die besten Voraussetzungen, Technologie- und Innovationsstandort Nummer 1 in Europa zu werden.“

Franziska Giffeys Behörde hat dieses Jahr auch eine weitere wichtige Initiative gestartet. Mit dem „Deep Tech Hub“ sollen technologiebasierte Gründungen gefördert werden. Angesiedelt im MotionLab.Berlin, das sich an zwei Standorten in Treptow und Marzahn befindet, soll der Deep Tech Hub auch das Entwickeln von Prototypen begünstigen. „Von Robotern, die die Pflege in Krankenhäusern unterstützen, über Technologien zur Reduktion des Energieverbrauchs und CO2-Ausstoßes, bis hin zu neuen smarten Drohnensystemen, die Material an die entlegensten Orte bringen können: Deep Tech Innovationen Made in Berlin sind für die Menschen im Einsatz und können ihren Alltag auf vielfältige Weise verbessern“, so Franziska Giffey. „Mit Beratung und Vernetzung, mit digitalen Angeboten und modernster technischer Infrastruktur wirkt der Deep Tech Hub wie ein Katalysator für neue bahnbrechende Entwicklungen. Damit schaffen wir eine neue Adresse für Berlins Deep Tech Ökosystem, die auch die internationale Sichtbarkeit unseres Standorts schärft.“

Förderpreise der Berliner Sparkasse

Auch die Berliner Sparkasse ist an Gründungsinitiativen wie UNITE Berlin beteiligt, um den unternehmerischen Nachwuchs zu fördern. Das geschieht auch über den Gründungspreis der Berliner Sparkasse, der mit 5.000 Euro dotiert ist und in diesem Jahr zum zwölften Mal ausgelobt wurde. Der Preis ist Teil einer Kooperation mit der Freien Universität Berlin, um das Unternehmertum zu fördern. Hierbei begleiten Expertinnen und Experten der Berliner Sparkasse Gründerinnen und Gründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Auch mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) gibt es eine Kooperation. Hier stiftet die Berliner Sparkasse den „Female Founder Preis“, dotiert mit 10.000 Euro.

Eine längere Tradition verfolgt die Berliner Sparkasse beim Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW). Es handelt sich um den längsten bestehenden regionalen Wettbewerb dieser Art in Deutschland, er wird seit seiner Gründung 1995 von der Berliner Sparkasse gefördert. Im Kern geht es darum, Gründungsteams dabei zu unterstützen, einen Businessplan zu erstellen, flankiert von Events und Workshops rund um das Thema Entrepreneurship. 

start-up DistrcTee

Der T-Shirt-Hersteller DistricTee bringt Kunst von lokalen Künstlern auf T-Shirts. Beliebt sind vor allem die „DistricTees“ mit Motiven der Berliner Bezirke.

Von der Idee zum erfolgreichen Start-up

Wer wissen möchte, wie aus einer guten Idee ein kleines Unternehmen mit einem erfolgreichen Produkt wird, ist eingeladen, den Stand der Berliner Sparkasse beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten am 14. September im Schloss Bellevue zu besuchen. Hier präsentieren die beiden Start-ups myBrickZ und Distric Tee ihre erfolgreichen Geschäftsideen, die sie mit Unterstützung der Berliner Sparkasse umgesetzt haben.

Stärkung der Kreativwirtschaft

Die Berliner Sparkasse will auch die Kreativen in der Stadt unterstützen. Ein Beispiel hierfür ist die Kooperation mit dem Fashion Council Germany e.V., der in Berlin seinen Hauptsitz hat. Der Verein versteht sich als Schirmherr, um die deutsche Mode- und Designlandschaft für eine visionäre, technologische und nachhaltige Zukunft zu stärken. Die Berliner Sparkasse hat in diesem Zuge auf der Berlin Fashion Week dezentrale Veranstaltungsorte für den Berliner Einzelhandel unterstützt. Davon kann das Gründungsteam von dem nachhaltigen Modelabel Vermas vielleicht auch bald profitieren. Berlin ist jedenfalls ein guter Ort für Kreative, das findet auch Adrian Strickel: „Die Stadt ist rebellisch und immer auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen. Diese Energie spornt uns an, Mode zu schaffen, die den Zeitgeist nicht nur trifft, sondern auch mitgestaltet.“

Verlosung: Gewinnen Sie Tickets für die Lange Nacht der Museen in Berlin

Die Berliner Sparkasse verlost 5 mal 2 Tickets für die Lange Nacht der Museen am 24. August 2024 in Berlin.

Schreiben Sie eine E-Mail an: gewinn@berliner-sparkasse.deEinsendeschluss ist der 18. August 2024. Zu den Teilnahmebedingungen geht es hier.

Pressebild Lange Nacht der Museen Berlin 2024
Branchenkompetenz bei der Berliner Sparkasse

Berliner Sparkasse als Partnerin der Berliner Wirtschaft

Als regionale Bank unterstützt die Berliner Sparkasse Unternehmen in Berlin durch eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen, darunter Kredite, Finanzierungsberatung, Zahlungsverkehr und Cash-Management. Die Berliner Sparkasse versteht die Bedürfnisse der lokalen Unternehmen und bietet maßgeschneiderte Lösungen an, um ihre finanzielle Stabilität sicherzustellen und ihr Wachstum zu fördern.

PS-Sparen, gewinnen und helfen

PS-Sparen, gewinnen und helfen

Ihr Los für ein vielfältiges Berlin

Seit über 60 Jahren erfreut sich die Lotterie der Sparkassen großer Beliebtheit. Und das nicht ohne Grund, denn hier gibt es nur Gewinner. Von jedem Los gehen 25 Cent an gemeinnützige, karitative und soziale Projekte in Berlin. Je mehr Lose Berlinerinnen und Berliner kaufen, desto mehr Projekte können unterstützt werden. Helfen Sie mit!

Wir übernehmen Gesellschaftliches Engagement für unsere Stadt.
 Cookie Branding
i